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Was ist ein IPO?

Wenn ein Unternehmen anfängt, sich einen Namen zu machen und in die grosse Liga aufsteigen will, wird es von allen Seiten beobachtet. Manche Unternehmen erstellen mit Ihrem Management riesige Kommunikationskampagnen und sorgen dafür, dass die grossen Zeitungen diese Bekanntmachung drucken. Andere gehen zu einem Börsengang (in Englisch IPO - Initial Public Offering) über. In diesem Artikel geht es darum was ist ein IPO ist und wie dies an der Wertpapierbörse funktioniert.

Erläuterung zum IPO (Initial Public Offering)

Definition des IPOs: Ein IPO (Abkürzung von Initial Public Offering) ist ein System zur Notierung der Aktien eines Unternehmens, das zum ersten Mal an die Börse geht. Bei einem IPO wird diese Aktion von einem Unternehmen oder einer Unternehmensgruppe durchgeführt, wenn es seine Aktien an die Öffentlichkeit verkaufen möchte. Zu diesem Zeitpunkt legt das Unternehmen einen Satz von Aktien fest, die zu einem ersten Verkauf an der Home-IPO (erster Ort des Verkaufs) angeboten werden sollen. Eine Investmentbank analysiert dann das Angebot und die Nachfrage für das Unternehmen. Die Bank legt für den Handel der Aktie in der Übersicht einen Preis fest. Das wird in den News als Auflistung bezeichnet.

Die Börsennotierung eines Unternehmens kann sich mit der Zeit für die Gesellschaft entweder progressiv oder degressiv entwickeln. Angebot und Nachfrage nach der Aktie eines Unternehmens richten sich nach den verschiedenen Dienstleistungen, die es anbietet und den Innovationen, die es präsentiert. Dazu finden die verschiedenen anderen Beiträge Verwendung, die es für die Allgemeinheit leistet. Die grossen Unternehmen, die sich inhaltlich auf Märkte der Luft- und Raumfahrt, Automobilbau oder Energie spezialisiert haben, gehören zu den am meisten notierten Unternehmen am Markt. Um an der Börse mit ihrer Aktie notiert zu werden, müssen jedoch bestimmte Regeln beachtet werden. Unabhängig davon, ob das Unternehmen vor oder nach dem Börsengang IPO traden möchte, können diese ihre Position mithilfe eines CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakte) eröffnen.

 

Der IPO-Prozess

 

Nicht jedes Unternehmen kann einen Börsengang bzw. ein CFD machen. Unternehmen, die an die Börse gehen wollen, müssen zunächst ein sehr spezifisches und gut strukturiertes Regelwerk befolgen. Darin unterscheiden sie sich von nicht börsennotierten Unternehmen. Folgende Schritte sind nötig, um einen Börsengang für das IPO durchzuführen:

 

  • Präsentation des Jahresabschlusses des Unternehmens, einschliesslich der Zwischenjahresabschlüsse
  • Verkauf seiner Anteile an private Investoren (Nicht-Profis) im Wert von mindestens 10% des Unternehmenskapitals
  • Den ersten Preis des Unternehmens für den Handel festlegen (normalerweise unter dem durchschnittlichen Marktpreis)
  • Schaffung einer Grundlage für die Angabe der Mindestquote von Wertpapieren, die im Handel den verschiedenen Investoren angeboten werden

Sind diese wesentlichen Schritte im Service getan, müssen noch einige Bedingungen und Informationen für das IPO geprüft werden, um die Genehmigung der Behörden für einen Börsengang zu erhalten. Sie sollten auch wissen, dass, wenn die zuständigen Behörden den Börsengang genehmigen, die Validierung für den Handel nur mit der Hilfe der Bank und Börse vorgenommen wird.

 

Die Vorteile eines IPOs

Es gibt viele Vorteile, die ein Unternehmen durch einen Börsengang gewinnen kann. Einer davon ist die Möglichkeit, weltweit mehr Bekanntheit durch die News zu erlangen, wenn die Aktie durch das IPO endlich gehandelt werden kann. Die Präsenz eines Unternehmens an der Börse wird von den Medien und anderen grossen Unternehmen im Vergleich aufmerksam verfolgt werden. Wenn in der Analyse alles gut läuft, geht die Bewertung nach oben. Wenn nicht, könnte die Abwertung fatal sein. Neben Ruhm und Bekanntheit ermöglicht ein Börsengang auch ein schnelleres Wachstum eines Unternehmens, als wenn es nicht börsennotiert wäre.

Die Finanzen des Unternehmens werden liquider oder flüssiger und das erlaubt es, im Kontakt mehr Aktien schnell zu verkaufen. Eine Verringerung des Kapitals und eine Erhöhung der Attraktivität von Aktienoptionen wird ebenfalls ein grosser und unbestreitbarer Vorteil des Börsengangs sein. Wenn ein Unternehmen durch den Handel der Aktie an die Börse geht, kann es zukünftige Akquisitionen leichter finanzieren und dabei die Kosten als Zahlungsmittel verwenden.

 

Alternativen zum Börsengang

Neben einem traditionellen IPO beachten Sie, dass es für ein Unternehmen verschiedene Möglichkeiten gibt, an den öffentlichen Markt zu gelangen. Als Alternativen können ein Live-Listing, eine umgekehrte Übernahme oder eine holländische Auktion genutzt werden. Eine direkte Börsennotierung ermöglicht es einem Unternehmen, an die Börse zu gehen, ohne einen Versicherer zu haben.

Zu diesem Zeitpunkt beschliesst das Unternehmen, keine neuen Aktien auszugeben. Sie wird vor allem ihren Aktionären die Möglichkeit geben, ihre Aktien zu verkaufen. Eine umgekehrte Übernahme liegt vor, wenn ein Unternehmen ein börsennotiertes Unternehmen kauft und ihm die Möglichkeit gibt, Aktien an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Bei der holländischen Auktion hingegen wird der Preis für den Börsengang in Abhängigkeit von der Anzahl der Investoren, die bereit sind, Aktien zu kaufen und dem von ihnen angebotenen Preis festgelegt.

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