Google Inc. ist derzeit eines der Unternehmen, bei denen es sich lohnt, Aktien im Depot zu besitzen. Bei den Varianten der Aktien gibt es einige Nuancen, die man verstehen muss, bevor man per Computer über eine Website an der Börse Google-Aktien zu einem bestimmten Kurs kauft, um Gewinne durch steigende Kurse zu realisieren. So hat das Unternehmen hinter der Online-Suchmaschine Google vor einigen Jahren beschlossen, seine Aktien in verschiedene Arten zu unterteilen.
Googles Entscheidung, seine Aktien in zwei Teile zu zerlegen
Im Jahr 2014 setzte das Unternehmen Alphabet Inc. (ursprünglich Google) die Entscheidung durch, den Aktienkurs in zwei Teile teilen zu lassen. Dies ist eine gängige Praxis, wenn das Unternehmen versucht, mehr Geld, also Umsatz und Gewinne, zu haben. Google hatte in dieser Hinsicht jedoch keine Probleme, da die Alphabet-Aktien selbst zu dieser Zeit mit die beliebtesten waren. Die Entscheidung der Firma wurde deutlicher, als parallel dazu ein anderer Antrag zur Sprache kam.
Die Aktien waren also um die Hälfte abgewertet worden, aber im Gegenzug erhielten die Aktionäre eine neue Aktie. Die Bekanntgabe dieser News vom Unternehmen erfolgte zeitversetzt und die Schaffung der neuen Google-Aktie ging der Halbierung des Preises voraus. Die neue Google-Aktie hatte in der Anzeige und den Charts trotz allem einen relativ ähnlichen Preis wie die vorherige. Insgesamt gibt es nach den Analysen also nicht allzu viele Verluste zu beklagen.
Ein Schlüsselunterschied zwischen den beiden Aktienarten besteht im Stimmrecht. Diese Initiative wurde von den Google-Gründern aus strategischen Gründen ergriffen. Insbesondere trägt es dazu bei, dass sie eine gewisse Kontrolle über das Unternehmen behalten. Seitdem ist es also möglich, zwischen einer Google GOOGL- und einer GOOG-Aktie zu wählen, die sich beide auf das gleiche Unternehmen beziehen.
Die Google Aktie A und C verstehen
Bei den Aktien, die man kaufen kann, kann man zwischen den sogenannten Google-A-Aktien, also GOOGL, und den Google-C-Aktien, also GOOG, unterscheiden. Bei Entscheidungen, die sich auf das Unternehmen beziehen, zählt jede A-Aktie als eine Stimme. Die neuen Aktien verleihen ihrem Besitzer kein Stimmrecht.
Ein wichtiger Punkt bei Google-Aktien ist auch, dass sie keine Dividendenzahlungen ermöglichen. Stattdessen bietet Google den Anlegern an, ihre Anteile zurückzukaufen. Dies geschieht in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der vom Unternehmen erwirtschafteten Nettogewinne. Für die nächste Zahlung plant Google Inc. übrigens, 50 Milliarden USD für den Rückkauf von Anteilen auszuzahlen. Auch werden die Aktionäre zu gegebener Zeit per E-Mail über die Einzelheiten informiert.
Brin und Page bleiben Mehrheitsaktionäre vom Unternehmen
Es gibt nicht nur die Aktien der Klassen A und C, und die der Klasse B stehen einfach nicht zum Verkauf. Hier also eine Liste der Arten von Google Aktien:
- Aktien der Klasse A, die wie eine normale Aktie funktionieren und Stimmrechte bieten
- Aktien der Klasse B, die ausschließlich von den Gründern gehalten werden
- Aktien der Klasse C, die der Klasse A abzüglich des Stimmrechts gleichen
Über die B-Aktien bleiben Brin und Page die wichtigsten Entscheidungsträger bei Google Inc.. Neben diesen Aktien besitzen sie auch 15 % der Aktien der Klassen A und C. Zusammen mit den Aktien der Klasse B beläuft sich das Volumen auf etwa 55 % der gesamten bestehenden Aktien. Die Gründer des Unternehmens räumen sich also das Recht ein, bei wichtigen Entscheidungen, die das Unternehmen betreffen, das letzte Wort zu haben.
Schlussfolgerung
Die Aktien von GOOGL UND GOOG gehören derzeit zu den rentabelsten und werden auch als gute Investition angegeben. Diese beiden öffentlich zugänglichen Aktienarten des Unternehmens Alphabet (ehemals Google) haben seit dem Börsengang des Unternehmens ein phänomenales Wachstum erlebt. Die FlowBank lässt es sich nicht nehmen, Sie mit wichtigen Informationen aus der Welt der Börseninvestitionen zu versorgen.
