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Was ist ein Short-Squeeze?

Für alle Anleger am Aktienmarkt ist es möglich, dass sie bestimmte Aktien nach einem Anstieg oder nach einem Fall des Aktienkurses an der Börse kaufen. Wenn sie bei einer Aktie auf steigende Kurse (zum Beispiel im Dax) setzen, nennt man das eine Long-Position. Im umgekehrten Fall spricht man von einer Short-Position. Diese Kursbewegungen und Volatilität haben an der Börse zu einem grossen gestiegenen Interesse am Short-Squeeze geführt. Im Folgenden legen wir den Fokus auf die besten Gründe und Erklärungen für den Short-Squeeze bei Aktien.

Der Short-Squeeze

An der Börse werden oft Leerverkäufe (auch bekannt als Short Selling) getätigt. Leerverkäufe sind Verkäufe von Aktien, die während des Verkaufs noch nicht im Besitz des Verkäufers sind. Das Ziel als Leerverkäufer ist, diese später zu einem niedrigeren Preis am Markt zurückzukaufen und von der Preisdifferenz als Trader zu profitieren. Es ist eine riskante Wette auf fallende Kurse der Aktien, dennoch wird sie für den Short-Squeeze sehr oft genutzt. Jedoch sind alle Handlungen am Markt mit Risiken verbunden, insbesondere auch der Short-Squeeze mit seinen Optionen beim Kaufen und Verkaufen. Bei Hedgefonds ist aufgrund des Risikos der Handel in der Schweiz nur institutionellen Experten möglich, während der Handel mit Fonds und Immobilien ja auch Privatanlegern offen steht. International stand Anfang 2021 Gamestop mit einem Short Squeeze in Verbindung mit Hedgefonds im Gespräch. Die Hedgefonds hatten unter anderen durch Nutzer der Reddit-Plattform zu hohen Verlusten bei Gamestop geführt, als der Aktienkurs durch Squeezes kurzfristig um gut das 20-fache stieg.

Auch die besten Leerverkäufer sind einem Risiko ausgesetzt, wenn der Leerverkauf aufgrund einer guten Nachricht nach oben steigt. Da damit der Verlust steigt, müssen sie die ursprünglich verkauften Aktien zurückkaufen. Der Short-Squeeze, auch Zwangsliquidation genannt, ist ein Phänomen, das den Moment beschreibt, indem Händler, die einen Leerverkauf getätigt haben, ihre Aktien dringend zurückgeben müssen. Die Zwangsliquidation kann somit Short-Positionen, aber auch Long-Positionen betreffen. Unternehmen, die den Leerverkauf initiiert haben, werden daher zu einem schnellen Buy-Out verpflichtet, um ihren Verlust zu reduzieren und / oder die Preisdifferenz zügig zurückzuerhalten.

Das Prinzip der Short-Position an der Börse

Wenn ein Investor eine Position in einem Finanzmarkt einnimmt, schätzt er den zukünftigen Preis von:

  • einer Aktion, 
  • einer Verpflichtung,
  • einer Währung,
  • einem Optionsvertrag

 

Wenn er einen Anstieg des Kurses antizipiert, spielt er auf Zeit und wartet geduldig ab. An diesem Punkt wird er einfach warten, bis der Preis steigt, um davon zu profitieren. Diese Situation wird als Long-Position bezeichnet. Umgekehrt, wenn ein Anleger einen Rückgang erwartet und seine Wertpapiere an Wert verlieren könnten, nennt man dies eine Short-Position.

Man sollte darauf hinzuweisen, dass es in beiden Situationen immer möglich ist, Geld zu verdienen. Die Entscheidung zwischen Short oder Long ist jedoch nicht einfach. Es ist wichtig, im Vorfeld mehrere Risikoanalysen durchzuführen und die verschiedenen Optionen und möglichen Lösungen dafür zu durchdenken. Um die richtige Aktie zum besten Kurs zu kaufen und auch mit Short-Squeeze zu arbeiten, ziehen Investoren meistens den Rat von Experten und Spezialisten hinzu, um eine Einschätzung zu dieser Positionierung zu erhalten.

Zwangsliquidation von Short-Positionen

Eine erzwungene Liquidation von Short-Positionen ist ein Ereignis, das eintritt, wenn der Kursanstieg der Aktie die Prognosen verschiedener Analysten und Händler deutlich übersteigt. Der Short-Squeeze kann somit gewaltige Auswirkungen auf Anleger haben, die sich beim Kaufen den Kurs nach unten gesetzt haben. Möglicherweise müssen sie mehr für ihr Kapital ausgeben, als sie sollten, um die fraglichen Aktien einzulösen und zurückzugeben, anstatt sie weiter zu halten. Dies gilt vor allem bei einer geliehenen Aktie. Zu diesem Zeitpunkt könnten sie also eine Rückzahlung vornehmen, um den Überziehungskredit zu decken.

Die Händler bekommen ihrerseits, wenn sie eine Abwärtsposition über Finanzderivate wie CFDs oder Differenzkontrakte eingenommen haben, die Auswirkungen dieser Short-Position möglicherweise extrem stark zu spüren. Im Gegensatz zu normalen Aktien werden vom Broker diese Arten von Derivaten mit einer Hebelwirkung gehandelt, die entweder Gewinne erhöhen oder Verluste verstärken kann. Da die Märkte eine ständige Unbekannte und in Bewegung sind, ist das Risiko gerade für Privatanleger allgegenwärtig und unkalkulierbar.

Zwangsliquidation von Short-Positionen mit einem Online-Broker

Um mit einer erzwungenen Liquidation von Short-Positionen zu spekulieren, sollten Sie damit beginnen, eine Analyse des Wertpapiers, an dem Sie interessiert sind, durchzuführen. Sie haben dann die Möglichkeit, Risikomanagement-Tools einzurichten, insbesondere, um plötzliche Verluste zu vermeiden. Sie haben dann im Vergleich der Besten für die die passende Aktie die Möglichkeit, eine Position zu eröffnen, zu überwachen und zu schliessen.

Vielmehr werden Sie eine Long-Position eröffnen, wenn Sie eine forcierte Liquidation von Short-Positionen beobachten. Es gibt also eine Lösung, mit der Sie die Höhe der Kosten und Verluste bei einer erzwungenen Liquidation von Short-Positionen bis zu einem gewissen Grad reduzieren können.

FlowBank ermöglicht es Ihnen, sich zu registrieren und begleitet Sie bei den verschiedenen Verhandlungsschritten. Bei den Experten von FlowBank sind Sie an der richtigen Adresse. Wir stehen Ihnen für jedes Angebot mit Rat und Tat bei Facebook live oder per Mail zur Seite, wenn es um die verschiedenen Massnahmen für Ihre Investitionen und Ihr Finanzkapital geht.

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